Jürgen Liebl

Am 25. Dezember hatten wir die spontane Idee jetzt doch unsere Küche umzubauen! Ein Grundrissplan wurde erstellt und im Dienst am 27. Dezember hab ich dann einen Plan für die Küchenbank gezeichnet. (parallel dazu hat Niki schon den Stoff und den Schaumstoff gekauft)
Am 28. Dezember in der Früh haben wir mit dem Umbau begonnen!
Zuerst mussten die alte „Speisekammer“ und unser Abstellraum (liebevoll auch genannt „Kammer des Schreckens“) ausgeräumt werden um die Regale abzubauen und am neuen Platz wieder auf zu bauen! Unglaublich wie viel Zeugs sich da so ansammelt… 😉
Nachdem die neue „Speise“ ausgemalt und wieder eingeräumt wurde, war die Zeit für die Wand in der Küche gekommen! Nach dem Motto „Die Mauer muss weg!“ war dies der erste Schritt zur Vergrösserung der Küche.
Am 29. Dezember wurde einmal Material besorgt und das Holz für die Bank bestellt!
Dann wurde der alte Boden heraus geschnitten und eine neue kleine Mauer zur Raumtrennung aufgebaut. Der neue Fussboden wurde verlegt und nachdem der Kühlschrank dann schlussendlich auch seinen Platz (in der Wand) fand ging es los und alles wurde wieder zurecht gestellt. Ein Kastl da, ein Fach dort, eine Blende hier, eine Abschlussleiste hinten, ein Loch in der Decke versteckt und so weiter und so fort!
Nach einem Einkauf beim schwedischen Möbelhersteller am 2. Jänner wurde ein neuer Vorratsschrank im Vorzimmer aufgestellt und bietet uns jetzt noch mehr Stauraum!
Am 3. Jänner war es dann soweit und es wurde Zeit für die Bank. Schön langsam nahm alles seine Form an und am Abend konnten wir – nach ein paar „Design-Besprechungen“ – beginnen die Bank zu beziehen! Nachdem uns das ganz gut gelungen ist, kam am 4. Jänner dann noch die Tischplatte dazu… zugeschnitten, lackiert und schon wurden die Füsse montiert, so dass wir uns am Abend schon ein Gläschen in der neu gestalteten Küche genehmigen konnten!
Jetzt erfreuen wir uns über sehr viel mehr Platz in der Küche und können endlich alle gemeinsam gemütlich Niki beim Kochen zuschauen! 😉